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Aktuelles


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Vorderer Buchdeckel

Göttingen 2020, WaldschlösschenVerlag

Die Handreichung "Intersektionale Hochschullehre in der Lehramtsausbildung" vermittelt Wissen und Handlungskompetenz für die intersektionale universitäre Lehre. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Relevanz eines sensiblen pädagogischen Umgangs mit vielfältigen sexuellen und geschlechtlichen Lebensweisen in der Lehramtsausbildung gelegt.

Hier können Sie die Handreichung herunterladen (Download).


Zeit: 25. Oktober 2018, 10 - 17 Uhr

Ort: Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Münsterstraße 156, 40476 Düsseldorf

Neben zwei theoretischen Beiträgen als Keynotes von Prof. Dr. Rudolf Leiprecht (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) sowie Marie Frühauf und Kathrin Schulze (Universität Duisburg-Essen) bietet der Fachtag im Rahmen von parallelen Arbeitsgruppen Einblicke in empirische Beiträge zur Intersektionalitätsforschung in der Sozialen Arbeit. In den Arbeitsgruppen werden sowohl Promovierende als auch Professor*innen aus ihren aktuellen empirischen Projekten berichten. Im Fokus steht dabei die Diskussion methodologischer und methodischer Fragen der Intersektionalitätsforschung in der Sozialen Arbeit.

Der Fachtag richtet sich an Wissenschaftler*innen, Promovierende und Studierende, die bereits mit der Perspektive Intersektionalität arbeiten und/oder sich mit methodologischen und methodischen Implikationen der Intersektionalitätsforschung auseinandersetzen möchten!

Die Teilnahme ist kostenlos, für Getränke und Snacks ist gesorgt (Mittagsverpflegung auf eigene Kosten in der Mensa)

Die Anmeldung ist noch bis zum 28. September 2018 möglich!

Zu Anmeldung und Programm

Kontakt:

Mara Ittner

Telefon: 0211/4351-9614,

E-Mail: intersektionalitaet[ät]hs-duesseldorf.de<mailto:intersektionalitaet[ät]hs-duesseldorf.de


Veranstaltungsort: Hamburg

Zeitrahmen: 13.-15.04.2018 * 25.–27.5.2018 * 22.–24.06.2018 * 15./16.09.2018 * 17./18.11.2018 (jeweils Fr. 14 – 20 Uhr und Sa./So. 10 – 17 Uhr)

Bei der Multiplikator_innen-Fortbildung geht es um Bildungs- und Präventionsarbeit gegen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft. An fünf Wochenenden werden ab April 2018 unter Bezug auf Intersektionalität und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verschiedene Ideologieelemente der extremen Rechten hinsichtlich ihrer Verbreitung in der Mitte der Gesellschaft untersucht und bildungspraktische Zugänge zu ihrer Prävention betrachtet und erprobt. Theorie, Selbstreflexion und Praxisqualifizierung stellen dabei die drei Säulen der Auseinandersetzung dar. Integriert wird in die Fortbildung die Erarbeitung und Auswertung eines Praxisprojekts in den jeweiligen Handlungsfeldern der Teilnehmenden. Die Fortbildung richtet sich vor allem an politische Bildner_innen, Pädagog_innen aus der allgemeinen Weiterbildung, Lehrer_innen, Sozialpädagog_innen und Mitarbeiter_innen von Jugendeinrichtungen, aber auch an weitere Akteur_innen aus gesellschaftlichen Bereichen, die mit ausgrenzenden Einstellungen konfrontiert sind und darauf pädagogisch reagieren wollen.

Die Module:

  • Einstieg Rolle der Pädagog_innen/Multiplikator_innen
  • "Rechtsextremismus" und (extrem) rechte Einstellungsmuster in der Mitte
  • Analyseperspektive: Intersektionalität
  • Sozialdarwinismus
  • Rassismus
  • 'Antiziganismus'
  • Nation - Nationalismus – Nationalstaatlichkeit
  • Antisemitismus
  • Sexismus/Homophobie
  • Arbeitsbegriff und –verhältnisse: Intersektionale Perspektiven auf Ausgrenzung
  • Intersektionalität in Handlungsfeldern/ Didaktische Kompetenzen
  • Praxisprojekte: Präsentation und Reflexion
  • Umsetzungsschritte/ Auswertung

Die Referent_innen: Katharina Debus, Larissa Denk, Philipp Dorestal, Pia Garske, Nadine Golly, Fabian Kaufmann, Olaf Kistenmacher, Friederike Jonah Reher, Mark Schumacher, Tanja Schwichtenberg, Dzoni Sichelschmidt.

Hier erhalten Sie weitere Informationen.


Call for Papers

Difference that makes no Difference: The Non-Performativity of Intersectionality and Diversity

Termin: 5th February 2015

International Workshop

Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies (FRCPS)

in cooperation with the

Women's Network, Excellence Cluster "The Formation of Normative Orders"

Goethe University Frankfurt

Keynote: Prof. Dr. Sara Ahmed (Goldsmiths, University of London)

Regardless of the hype about intersectionality and diversity as

emancipatory concepts, they remain predominantly symbolic commitments inacademic discourses and institutional practices. Despite claims to “dodiversity” and to be diverse, discourses and institutions sustain thestatus quo through Eurocentric and Androcentric academic curricula anddiscriminatory hiring practices. The rhetoric of diversity is employed todeflect charges of racism and hetero/sexism, even as there is systematicresistance against the institutionalization of diversity. The aim of thisworkshop is to explore the ideological function of diversity andintersectionality as legitimizing performance indicators in academicdiscourses and institutions.

Submission of Paper Proposals

We invite paper proposals that address the issue of non-performativity of

diversity and intersectionality. Please submit abstracts (max. 350 words)and a short bio-note (max. 100 words) by 30th November to:

dhawan[at]normativeorders.net

All proposals and presentations must be in English. A limited number oftravel bursaries will be provided for paper presenters (preference will be given to applicants from the global South). Please motivate yourapplication for travel funding in a short accompanying letter (max. 300 words).

Registration: Participation is free of charge. Please register for the workshop at:

frcps.mail[at]googlemail.com


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Vorderer Buchdeckel

2014; 143 Seiten

19,90€ (D)

Verlag: UTB 

ISBN 978-3-8252-8546-3 

"Alles Vielfalt, oder was? Katharina Walgenbach schafft Orientierung in der Begriffskonfusion.
Heterogenität, Intersektionalität und Diversity sind wichtige Trendthemen der Erziehungswissenschaft. Für das Studium und die Praxis ist es heute zentral, diese pädagogischen Konzepte zu verstehen und die Begriffe richtig verwenden zu können.
Was sind die Besonderheiten dieser pädagogischen Konzepte, wie unterscheiden sie sich und von welchen Annahmen gehen sie aus? Katharina Walgenbach schafft Klarheit in der Begriffskonfusion und sorgt für die richtige Anwendung in Studium und pädagogischer Praxis. Die pädagogischen Konzepte stammen aus unterschiedlichen Teildisziplinen: Heterogenität wird primär in der Schul- und der interkulturellen Pädagogik verhandelt, Intersektionalität in der Geschlechterpädagogik, Diversity insbesondere in der Sozial- und interkulturellen Pädagogik. Walgenbach erläutert nicht nur die Herkunft der pädagogischen Konzepte, sondern gibt auch einen Überblick über aktuellste Debatten und Anwendungsbereiche."

Hier erhalten Sie weitere Informationen.


Literatur

Biele Mefebeu, Astrid / Bührmann, Andrea / Grenz, Sabine (Hrsg) (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung. Wiesbaden: Springer.

Möller, Lara / Lange, Dirk (2022): Intersektionalität in der Politischen Bildung: Entangled Citizens. Wiesbaden: Springer.

Bak, Raphael / Machold, Claudia (2022): Kindheit und Kindheitsforschung intersektional denken. Wiesbaden: Springer.

Budde, Jürgen / Blasse, Nina / Rißler, Georg (2020): Zur Relation von Intersektionalitäts- und Inklusionsforschung in der Erziehungswissenschaft. In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 12, H. 3, S. 27 –  41.

Davis Kathy (2020): Who owns intersectionality? Some reflections on feminist debates on how theories travel. European Journal of Women’s Studies 27, No. 2, S. 113 –  127.

Bergold-Caldwell, Denise (2020): Schwarze Weiblich*keiten. Intersektionale Perspektiven auf Bildung- und Subjektivierungsprozesse: Bielefeld: Transcript 2020.

hooks, bell (2020): Die Bedeutung von Klasse. Warum die Verhältnisse nicht auf Rassismus und Sexismus zu reduzieren sind. Unrast Verlag.

Bennewitz, Ingrid / Eming, Jutta / Traulsen, Johannes (2019): Gender Studies Queer Studies Intersektionalität. Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive. Göttingen: V & R unipress.

Bähr, Matthias / Kühnel, Florian (2019): Verschränkte Ungleichheit. Praktiken der Intersektionalität in der Frühen Neuzeit. Zeitschrift für historische Forschung. Berlin: Duncker und Humblot.

Bronner, Kerstin / Paulus, Stefan (2017): Intersektionalität: Geschichte, Theorie und Praxis. Eine Einführung für das Studium der Sozialen Arbeit und Erziehungswissenschaft. Opladen: Budrich / UTB.

Lutz, Helma / Amelina, Anna (2017): Gender, Migration, Transnationalisierung. Eine intersektionale Einführung. Transcript: Bielefeld.

Bramberger, Andrea / Kronberger, Silvia / Oberlechner, Manfred (Hrsg.) (2017): Bildung –   Intersektionalität Geschlecht. StudienVerlag: Innsbruck.

Meyer, Katrin (2017): Theorien der Intersektionalität zur Einführung. Hamburg: Junius.

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