Das Portal Intersektionalität bietet Forschenden, Lehrenden und Praktiker_innen, die sich positiv auf das Paradigma Intersektionalität/Interdependenzen beziehen, eine digitale Plattform. Es dient damit der Information, Kooperation und Vernetzung sowie der vitalen Weiterentwicklung in Forschung, Lehre und Praxis. Das Portal fördert... Mehr

Aktuelles


Datum: 10.7.-12.7.2019

Ort: Universität Freiburg, Freibung Institute for Advanced Studies (FRIAS)

Deutsch-französisches Kooperationsprojekt mit dem Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG), dem Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), dem Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) der Universität Freiburg, der AG Gender der Internationalen Graduiertenförderung (IGA) Freiburg, der Frauenförderung der FU Berlin, Procope structurant 2018 sowie der Forschungsgruppe Genre & Europe des Forschungslabors LabExEHNE

Auf dem Workshop Intersektionalität in der Geschichte möchten wir historische Forschungsarbeiten mit intersektionaler Perspektive diskutieren und danach fragen,

- ob bereits vor der Prägung des Begriffs intersektional geforscht wurde (Tradition/Innovation),

- warum das Konzept der Intersektionalität im deutschen und internationalen Kontext heute so wichtig ist (Aktualität),

- wie die Konzepte in der praktischen Anwendung moduliert und weiterentwickelt werden (An-/Eignung)inwiefern intersektionale Forschungsergebnisse tradierte Geschichtsbilder revidieren (Auswirkungen) und

- ob intersektionale Studien neue Formen der Zusammenarbeit erfordern (Forschungspragmatik, interdisziplinär, international).

Einen Call for Papers finden sie hier. Er richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Qualifikationsstufen, die aus intersektionaler Perspektive historisch forschen.


Literatur

Biele Mefebeu, Astrid / Bührmann, Andrea / Grenz, Sabine (Hrsg) (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung. Wiesbaden: Springer.

Möller, Lara / Lange, Dirk (2022): Intersektionalität in der Politischen Bildung: Entangled Citizens. Wiesbaden: Springer.

Bak, Raphael / Machold, Claudia (2022): Kindheit und Kindheitsforschung intersektional denken. Wiesbaden: Springer.

Budde, Jürgen / Blasse, Nina / Rißler, Georg (2020): Zur Relation von Intersektionalitäts- und Inklusionsforschung in der Erziehungswissenschaft. In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 12, H. 3, S. 27 –  41.

Davis Kathy (2020): Who owns intersectionality? Some reflections on feminist debates on how theories travel. European Journal of Women’s Studies 27, No. 2, S. 113 –  127.

Bergold-Caldwell, Denise (2020): Schwarze Weiblich*keiten. Intersektionale Perspektiven auf Bildung- und Subjektivierungsprozesse: Bielefeld: Transcript 2020.

hooks, bell (2020): Die Bedeutung von Klasse. Warum die Verhältnisse nicht auf Rassismus und Sexismus zu reduzieren sind. Unrast Verlag.

Bennewitz, Ingrid / Eming, Jutta / Traulsen, Johannes (2019): Gender Studies Queer Studies Intersektionalität. Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive. Göttingen: V & R unipress.

Bähr, Matthias / Kühnel, Florian (2019): Verschränkte Ungleichheit. Praktiken der Intersektionalität in der Frühen Neuzeit. Zeitschrift für historische Forschung. Berlin: Duncker und Humblot.

Bronner, Kerstin / Paulus, Stefan (2017): Intersektionalität: Geschichte, Theorie und Praxis. Eine Einführung für das Studium der Sozialen Arbeit und Erziehungswissenschaft. Opladen: Budrich / UTB.

Lutz, Helma / Amelina, Anna (2017): Gender, Migration, Transnationalisierung. Eine intersektionale Einführung. Transcript: Bielefeld.

Bramberger, Andrea / Kronberger, Silvia / Oberlechner, Manfred (Hrsg.) (2017): Bildung –   Intersektionalität Geschlecht. StudienVerlag: Innsbruck.

Meyer, Katrin (2017): Theorien der Intersektionalität zur Einführung. Hamburg: Junius.

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