Hinweise und Tipps

Vortrag im Rahmen des Fachforums "Macht und Geschlecht" der BAG Mädchen*politik, der BAG Jungen*arbeit und des Projekts "Mein Testgelände"

Datum und Uhrzeit: 5.5.2021, 09:45h bis 11:00h (inkl. anschließender Kleingruppen-Diskussion)

Ort: digital

My talk, on the theme "Macht und Geschlecht", will begin with the hopes embedded in 150 years of struggle for gender justice; the difficulty of achieving gender justice, and the continuing inequalities of power in the world. I will discuss the role of gender research in this struggle, and the changed circumstances for action in the 21st century. Finally I will suggest three main tasks for strategic thinking today, and offer a little advice. The presentation is meant as a broad survey of the theme of gender and power, offering points for discussion and reflection by conference participants. I will emphasise the worldwide character of these issues, while noticing that they take different shapes in different parts of the world.

Mein Vortrag zum Thema „Macht und Geschlecht” beginnt mit den Hoffnungen, die in 150 Jahren Kampf für die Gerechtigkeit der Geschlechter verankert sind; die Schwierigkeit, Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, und die anhaltenden Machtunterschiede in der Welt. Ich werde die Rolle der Geschlechterforschung in diesem Kampf und die veränderten Handlungsbedingungen im 21. Jahrhundert diskutieren. Abschließend werde ich heute drei Hauptaufgaben für das strategische Denken vorschlagen und einen kleinen Rat geben. Die Präsentation ist als umfassende Übersicht über das Thema Geschlecht und Macht gedacht und bietet Diskussions- und Reflexionspunkte für die Konferenzteilnehmenden. Ich werde den weltweiten Charakter dieser Themen hervorheben und gleichzeitig feststellen, dass sie in verschiedenen Teilen der Welt unterschiedliche Formen annehmen.

Referent*in: Raewyn Connell, Soziologin und Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Sydney ist eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der „kritischen Männerforschung“, bekannt wegen ihrer grundlegenden Kritik an Machtstrukturen und Geschlechterverhältnissen. Sie vertritt Konzepte der feministischen Geschlechterforschung. Ihr bekanntester und grundlegendster Beitrag zur Männerforschung ist das Konzept einer hegemonialen Männlichkeit, welches sie 1995 unter dem Titel „Masculinities“ veröffentlichte.

Zur Anmeldung klicken Sie hier.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

 


HOCHSCHULVERWALTUNG
STABSSTELLE GLEICHSTELLUNG an der HAW Hamburg

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person für die

MITARBEIT IM PROJEKT„GATE OPENING INTERSEKTIONAL“

EG 13 TV-L, KENNZIFFER 108/20

Es handelt sich um eine bis zum 31.12.2024 befristete Teilzeitstelle mit 24 Stunden/Woche. Bewerbungen von Interessierten aller Geschlechter sind willkommen.

Nachhaltige Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft entwickeln: Das ist das Ziel der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg – Norddeutschlands führende Hochschule, wenn es um reflektierte Praxis geht. Im Mittelpunkt steht die exzellente Qualität von Studium und Lehre. Zugleich entwickelt die HAW Hamburg ihr Profil als forschende Hochschule weiter. Menschen aus mehr als 100 Nationen gestalten die HAW Hamburg mit. Ihre Vielfalt ist ihre besondere Stärke.

Das Projekt „Gate Opening intersektional“ hat zum Ziel, den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs (auch trans*, inter, nicht-binär) an der HAW Hamburg systematisch zu fördern. Intersektional bedeutet, dass die Nachwuchswissenschaftlerinnen* als vielfältig in Hinblick auf Rassismuserfahrungen, Migrationsgeschichte, gesundheitliche Beeinträchtigung, etc. begriffen und die Programme entsprechend gestaltet werden.

„Gate Opening intersektional“ besteht aus zwei Teilprogrammen:

Lamassu: Entwicklung und Erprobung eines Personalentwicklungskonzepts für Nachwuchswissenschaftlerinnen* an der HAW Hamburg

Science Sisters: Entwicklung und Umsetzung eines Mentoring- bzw. Buddy-Programms an den Statuspassagen Bachelor-Master-Promotion

Das Projekt ist an der Stabsstelle Gleichstellung angesiedelt. Als Team denken wir die einzelnen Bereiche stark vernetzt und arbeiten sehr kollegial zusammen.

 

IHRE AUFGABEN

  • Entwicklung und Umsetzung eines Mentoring- bzw. Buddy-Projekts für Frauen (auch trans*, inter, nicht-binär) an den Statuspassagen Bachelor-Master-Promotion

  • konzeptionelle Berücksichtigung unterschiedlicher Ressourcen und Erfahrungen der Zielgruppe ausgehend von einer intersektionalen Perspektive

  • stellvertretende Leitung und Unterstützung bei der Umsetzung des Gesamtprojekts „Gate Opening intersektional“

  • Veranstaltungsmanagement und Budgetplanung

 

IHR PROFIL

 

Formale Voraussetzungen

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig)

  • Die Stelle kann auch mit einer*einem guten Hochschulabsolvent*in (Bachelor oder gleichwertig) besetzt werden. In diesem Fall erfolgt die Eingruppierung bei eingeschränktem Aufgabengebiet eine Entgeltgruppe niedriger (E12).

 

Vorteilhaft

  • Kenntnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung von Mentoring-/Buddy-Programmen

  • ausgeprägte Sensibilität für und Kenntnisse von Gender- und Diversity-Themen, auch aus intersektionaler Perspektive

  • gute Kenntnisse der Strukturen und Prozesse an Hochschulen, auch von wissenschaftlichen Werdegängen

  • Erfahrungen in der Budgetverwaltung und der Veranstaltungsplanung

  • Affinität für digitale Formate

 

UNSER ANGEBOT

  • Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem spannenden Bereich einer weltoffenen, zukunftsorientierten Hochschule.

  • Sie werden in ein Team eingebunden, das sich über Ihre Mitarbeit freut und Ihnen bei der Einarbeitung gern zur Seite steht.

  • Ihr Arbeitsplatz am Berliner Tor ist sehr zentral gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal zu erreichen.

  • Als Beschäftigte der FHH können Sie zu vergünstigten Bedingungen ein „ProfiTicket“ des HVV erwerben.

  • Außerdem können Sie hamburgweit von Sonderkonditionen bei zahlreichen Sport- und Fitnessanbietern profitieren.

Weitere Informationen zu Ihrer Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg finden Sie hier: (https://www.hamburg.de/ihr-neuer-arbeitgeber/)

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg hat sich eine geschlechtergerechte, diskriminierungsbewusste sowie diversitysensible Hochschulkultur zum Ziel gesetzt.

Wir unterstützen unsere Beschäftigten und Studierenden bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und befähigen unsere Führungskräfte, Teams mit unterschiedlichen Arbeitszeit- und Work-Life-Balance-Modellen sowie gemischten Altersstrukturen zu leiten.

Wir begrüßen die Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Rassismuserfahrung. Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg verfolgt eine chancengerechte Hochschulentwicklung und hat dafür das Zertifikat „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes erhalten. Die HAW Hamburg wurde mehrfach als familiengerechte Hochschule ausgezeichnet.

Wir wollen ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis erreichen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Gleichstellungsbeauftragte der HAW Hamburg.

In dem Bereich, für den diese Stelle ausgeschrieben wird, sind Männer unterrepräsentiert (§ 3 Abs. 1 und 3 des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG)). Wir fordern Männer daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

WIR FREUEN UNS AUF IHRE BEWERBUNG

Bitte stellen Sie insbesondere dar, inwieweit Sie das Anforderungsprofil erfüllen und übersenden Sie uns folgende Dokumente:

  • Anschreiben,

  • tabellarischer Lebenslauf,

  • Nachweise der geforderten Qualifikation,

  • aktuelle Beurteilung bzw. Zeugnisse (nicht älter als 3 Jahre),

  • für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,

  • Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).

Goldene Regeln für Ihre Bewerbung:
https://www.hamburg.de/bewerbungstipps

 

 

Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahren:
Datenschutzerklärung HAW Hamburg BITE

Kontaktinformationen zu der Gleichstellungsbeauftragten an der HAW Hamburg finden Sie unter dem Punkt „Allgemeine Hinweise“ unter diesem
Link: https://www.haw-hamburg.de/stellenangebote.html


Ort: FernUniversität in Hagen und online

Zeit: 25. Juni 2020

Ziel der Fachtagung ist es, die aus den Reformen des Personenstandsgesetzes (2018) erwachsenen Herausforderungen für die Gleichstellungspolitik zu diskutieren. Was bedeutet die Einführung von ‚divers’ als dritter Option des Geschlechtseintrags (PStG §45b), wenn Gleichstellung gesetzlich explizit als ‚Gleichstellung von Männern und Frauen’ formuliert ist? Wie kann Gleichstellung geschlechtliche Vielfalt und Selbstbestimmung unterstützen? Liegt hier die Chance, ein intersektionales Verständnis von Gleichstellung zu entwickeln?

Die Fachtagung wird als Hybridveranstaltung an der FernUniversität in Hagen stattfinden. Die Vorträge werden in einem Videostream live übertragen. Im Anschluss an die Vorträge gibt es in einem Live-Chat (via Adobe Connect) die Möglichkeit, mit den Referent*innen zu diskutieren. Um das Abstandsgebot in Zeiten der Corona-Krise einzuhalten, wird es vor Ort eine strikt begrenzte Teilnehmendenzahl geben. Eine Anmeldung zur Präsenzteilnahme ist leider nicht möglich.

Weitere Informationen zur Hybridveranstaltung finden Sie hier:
https://www.fernuni-hagen.de/gleichstellung/gender_forschung/fachtagungpersonenstand.shtml

Für mögliche kurzfristige Änderungen, aufgrund der Corona-Pandemie, bitten wir die Tagungswebseite zu konsultieren.


Referent*innen in Hagen: Susanne Baer (Bundesverfassungsgericht), Adrian de Silva (Universität Luxemburg), RyLee Hühne (FH Südwestfalen), Noah Rieser (Inter*Projekt von TransInterQueer e.V.), Pasquale Virginie Rotter (ehem. EmpA Empowerment Projekts, ASH Berlin), Kirsten Pinkvoss und Antke Engel (FernUniversität in Hagen)


Organisation: Gastprofessorin Dr.* Antke Engel, Gleichstellungsteam der FernUniversität in Hagen, Prof. Dr. Katharina Walgenbach


Aus dem Ankündigungstext:

"Am 11. März hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch der Viruserkrankung COVID-19 zur Pandemie erklärt, als eine Infektion 'mit alarmierender Ausbreitung und Schwere', die die ganze Welt betrifft und von allen Staaten 'dringende und aggressive Maßnahmen verlangt'. Seitdem haben viele Staaten Maßnahmen ergriffen, die die Ausbreitung der Pandemie verzögern sollen. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind inzwischen beispielsweise von Ausgangsbegrenzungen oder -sperren betroffen. Seit dem 23. März 2020 gilt auch in Deutschland eine weitreichende Kontaktbeschränkung, die den sozialen Austausch außerhalb des eigenen Hausstands erheblich einschränkt. Die Corona-Krise hat eine besondere menschenrechtliche Dimension: Es geht um den Schutz eines zentralen Menschenrechts für große Teile der Menschheit; die Bewältigung der Krise hat vielfache Auswirkungen auf die Verwirklichung und den Schutz der Menschenrechte."

Quellennachweis

Zur Stellungnahme gelangen Sie hier.


Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. (ISD) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Projektkoordination (m, w, d)
für das Modellprojekt »Postkoloniales Erinnern in der Stadt«

Das Modellprojekt wird von Mitte 2020 bis Ende 2024 mit dekolonialen Ausstellungen, Veranstaltungen, einem jährlichen Kulturfestival in unterschiedlichen Berlinern Stadtbezirken die lokale Kolonialgeschichte beleuchten und sich mit den problematischen Nachwirkungen dieser Geschichte bis in die heutige Zeit auseinandersetzen. Zudem entwickelt das Projekt eine Online-Kartierung, die koloniale und postkoloniale Erinnerungsorte in Berlin, in Deutschland und in seinen ehemaligen Kolonien sowie deren Verbindungen dokumentiert.

„Postkoloniales Erinnern in der Stadt“ wird von einem Verbund aus den drei
Nichtregierungsorganisationen Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. (ISD), Each One Teach One e.V. (EOTO) und Berlin Postkolonial e.V. sowie dem Stadtmuseum Berlin getragen und vom Landesnetzwerk Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER) e.V. unterstützt. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit bezirklichen und städtischen Museen geplant.

Gefördert wird das Modellprojekt von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie von der Kulturstiftung des Bundes.

Aufgaben der Projektkoordination:

  • Konzeptionelle Weiterentwicklung des Gesamtprojekts in Zusammenarbeit mit den Projektträgern
  • Koordination und wissenschaftliche Leitung der Projektaktivitäten gemeinsam mit den Teilprojektleitungen
  • Organisation und inhaltliche Begleitung der am Projekt beteiligten Gremien (Steuerungsgruppe/ Beirat)
  • Kommunikation mit den am Projekt beteiligten Trägern und Fördermittelgebern
  • Projektpräsentation und Kommunikation mit Medienvertreter*innen in Zusammenarbeit  mit der Öffentlichkeitsarbeit und den Projektträgern
  • Koordination von Zuarbeiten und Erstellung von Sachberichten für die Kaufmännische Leitung im Stadtmuseum Berlin

Anforderungen

  • Abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation, bevorzugt Geistes- und Sozialwissenschaften, mit Kenntnissen in postkolonialer Theorie, Rassismus Kritik, Kulturpolitik und angrenzenden Feldern
  • Mehrjährige Erfahrungen in Projektleitung und -management im kulturellen Bereich
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Akteuren
  • Kenntnisse zu Konzepten, Strategien und zum Forschungsstand zur Kolonialgeschichte und deren Folgen, koloniales Erbe und postkoloniale Gegenwart
  • hohe Diversitätskompetenz und Auseinandersetzung mit Rassismus und Empowerment von Schwarzen Menschen
  • Verhandlungs- und Textsicherheit in der deutschen Sprache (C2), Sehr gute Englischkenntnisse (C1)
  • Erfahrung in Presse und Öffentlichkeitsarbeit von Vorteil

Wir bieten:

Eine enge Zusammenarbeit mit der migrantisch-diasporischen und postkolonialen Zivilgesellschaft Berlins, dem Stadtmuseum Berlin sowie ausgewählten Bezirksmuseen. Wir bieten die Herausforderung an einem langfristigen Projekt mit verschiedenen Akteuren in einem Modellprojekt mitzuwirken, das lokal angelegt ist und über die verschiedenen Bezirke weit über die Stadtgrenzen wahrgenommen werden soll, um einen gesellschaftlichen Prozess der Dekolonisierung zu initiieren und zu vertiefen.

Die Position wird Anstellung mit Vergütung in Anlehnung an TVöD VKA in der Entgeltgruppe 13, zunächst als Teilzeitstelle (50, mit Option der Aufstockung auf 75 % (in den Jahren 2021 und 2022) bzw. 100 % (in den Jahren 2023 und 2024) angeboten.

Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von Schwarzen Menschen und People of Color. Die Gleichstellung aller Bewerber*innen nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes wird unsererseits gewährleistet. Anerkannte Schwerbehinderte oder diesen gleichgestellten behinderten Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

Vorbehaltlich der Mittelbereitstellung durch das Land Berlin.

Wir bitten um elektronische Einreichung der Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Arbeitszeugnisse in einem pdf) bis zum 06. März 2020 an:

Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. (ISD)
Tahir Della, E-Mail: bewerbung@isdonline.de


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