Methodenkonferenzen

Bei den Methodenkonferenzen gibt es einen Austausch über Praxismethoden, der in einer organisierten Form und auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt (z. B. 2 4 Wochen) stattfindet. Für eine Methodenkonferenz gibt es feste Moderator_innen und Methodenpat_innen, die sich in Absprache mit der Organisation des Portals bereit erklären, über einen festgelegten Zeitraum hinweg eine Methode in der Praxis zu überprüfen und Erfahrungen gemeinsam auszutauschen.

Die Methodenpat_innen werden durch die Moderator_innen der Methodenkonferenz gewonnen. Auf Wunsch der Konferenzdurchführenden können aber auch weitere Nutzer_innen des Internetportals an dem Methodenaustausch teilnehmen. In jedem Fall können alle Nutzer_innen des Portals die Diskussion bzw. den Erfahrungsaustausch öffentlich verfolgen.

Die Patinn_enschaft folgt der Idee, dass eine Gruppe von Praktiker_innen sich dazu verpflichtet, eine ausgesuchte Methode bzw. ein Werkzeug unter dem Gesichtspunkt einer intersektionalen Perspektive weiterzuentwickeln.

Es kann sich dabei um Methoden handeln, die bisher keine intersektionale Perspektive beinhalten, es aber vielversprechend scheint, sie in diesem Sinne weiterzuentwickeln oder es geht um Methoden bzw. Werkzeuge, die bereits eine intersektionale Perspektive berücksichtigen, an deren Weiterentwicklung aber noch gearbeitet werden sollte. Die Pat_innen erproben die Methode in ihren jeweiligen Praxisfeldern bzw. reflektieren zurückliegende Erfahrungen und beteiligen sich an einer gemeinsamen Reflexion.

Methodenkonferenzen Intersektionalität

Titel

Dauer

Quelle

1. Methodenkonferenz: "Zwei blaue Krokodile und die Lücke im System"30.04.2012-13.05.2012Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V. / IGIV
2. Methodenkonferenz: „Analyse von Dominanzkulturen in Organisationen“10.12.2012-24.12.2012Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V. / IGIV
3. Methodenkonferenz: „Privilegientest"3.12.2018-17.12.2018Friederike Jonah Reher und Prof. Dr. Katharina Walgenbach