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Doing Gender, Doing Whiteness, Doing TAB – Queer im Fokus intersektionaler Kritik

Eske Wollrad, Hannover

03.Dez.2009, 19.00 Uhr, Melanchthonianum, Hörsaal XX, Uniplatz 8/9, Halle

 Queere Bewegungen und Theorien, die auf die Dekonstruktion vermeintlich biologisch bestimmter Geschlechter und Sexualitäten zielen, haben nicht nur große Begeisterung ausgelöst, sondern auch kritische Stimmen auf den Plan gerufen. Heute kommen diese nicht mehr nur aus der traditionellen Genderforschung, sondern ebenso aus postkolonialer Theorie wie aus den Disability Studies, die die Normativität des „zeitweise Nicht-Behindertseins“ (temporarlily able-bodiedness – TAB) problematisieren.

Der Vortrag behandelt zum einen die Gemeinsamkeiten der Queer sowie der Critical Whiteness Studies. Der zweite Teil diskutiert die Unterschiede zwischen beiden und die „weißen Flecken“ der Queer Theorien. Im letzten Teil werden grundlegende Kritikpunkte an Queer seitens der Disability Studies vorgestellt, die verdeutlichen, dass sich normative Vorstellungen hinsichtlich des „doing gender“ nur auf in bestimmter Weise konstruierte Körper beziehen.

 Quelle: queereinsteigen.wordpress.com/2009/11/22/doing-gender-doing-whiteness-doing-tab-%E2%80%93-queer-im-fokus-intersektionaler-kritik/


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